
Die Veranstaltung ist bei den unten stehenden Architektenkammern als Fortbildungsveranstaltung anerkannt worden:
Die Architektenkammer Baden-Württemberg hat die Veranstaltung mit 2 Unterrichtsstunden anerkannt.

Rückblick
Wien ist eine dynamisch wachsende Stadt mit einem quantitativ wie qualitativ großen architektonischen Erbe. Die Bewertung des Bestandes verändert sich derzeit grundlegend: Neben der Frage, welche Bauten aufgrund ihrer architektonischen Qualitäten erhaltenswert oder (denkmal-)schutzwürdig sind, rückt zunehmend auch der Aspekt der Nachhaltigkeit in den Fokus. Die Frage, ob vorhandene Bausubstanz durch Renovierung, Upcycling und Transformation weitergenutzt und aktiviert werden kann, bildet das zentrale Element der Diskussion. Um den heutigen ökonomischen, ökologischen und funktionalen Anforderungen gerecht zu werden, spielt die Architektur eine bedeutende Rolle. Die Initiative „Neues Europäisches Bauhaus“ drückt es wie folgt aus: „Es braucht Lösungen, die nachhaltig, inklusiv und schön sind.“ Wir besuchen drei Beispiele, deren historische Substanz aus verschiedenen Epochen stammt und die sich sowohl im städtebaulichen Kontext als auch in der Aufgabenstellung wesentlich unterscheiden – gemeinsam ist ihnen jedenfalls die Lage an der Straßenbahnlinie O und die ausgezeichnete Architekturqualität. | Titelfoto: © Brillux
Rundgänge

(um 1900, anonym; 2023, AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, Wien)
Das „Neue Landgut“ ist ein neun Hektar großes, ehemaliges Infrastrukturareal neben dem Hauptbahnhof. Neu errichtet wurden mehrere Wohnbauten, ein Bildungscampus und ein Park. Als identitätsstiftende Objekte sollten zwei Backsteinbauten erhalten bleiben. AWG hat den geladenen Wettbewerb für die sogenannte „Gösserhalle“ gewonnen – mit einem Neubau innerhalb der alten Außenmauern, die nun als Arkaden fungieren. Ein dreigeschoßiges Foyer verleiht dem Bürobau Großzügigkeit, das Restaurant an der Kopfseite belebt den Vorplatz. Die Ambition des privaten Bauherrn zeigt sich unter anderem in der Energieversorgung durch Erdsonden und Photovoltaik. Andreas Burghardt wurde mit der Gestaltung des eleganten Interieurs beauftragt. | Foto: © Brillux
Die Veranstaltung ist bei den unten stehenden Architektenkammern als Fortbildungsveranstaltung anerkannt worden:
Die Architektenkammer Baden-Württemberg hat die Veranstaltung mit 2 Unterrichtsstunden anerkannt.
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