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Bauerngutshaus, Zehdenick

Liebevoll und edel saniert

Bautafel

Standort Alter Anger 18, 16792 Zehdenick, OT Klein-Mutz

Bauherr Christel Gotthardt, Zehdenick, OT Klein-Mutz

Ausführung Andy Blaudzun Stuckateur- und Malerbetrieb, Zehdenick

  • Das Wohngebäude erhielt bei seiner Erbauung 1877 straßenseitig eine neoklassizistische Fassade und eine kleine Freitreppe, die zum Hauseingang führt.

    Das Wohngebäude erhielt bei seiner Erbauung 1877 straßenseitig eine neoklassizistische Fassade und eine kleine Freitreppe, die zum Hauseingang führt.

  • Die geteilten Fenster, die wieder ergänzten und rahmenden Lisenen und Gesimsbänder verleihen dem kleinen Haus ein fast nobles Äußeres und eine neue Sichtbarkeit.

    Die geteilten Fenster, die wieder ergänzten und rahmenden Lisenen und Gesimsbänder verleihen dem kleinen Haus ein fast nobles Äußeres und eine neue Sichtbarkeit.

  • Die Farbtöne Kieselgrau, Grau und Weiß sind perfekt aufeinander abgestimmt, das Blaugrün der schönen Holztür setzt einen stimmigen Akzent.

    Die Farbtöne Kieselgrau, Grau und Weiß sind perfekt aufeinander abgestimmt, das Blaugrün der schönen Holztür setzt einen stimmigen Akzent.

  • Mit Konzentration auf die Ausbildung und Farbgestaltung einer hochwertigen Fassade ist aus dem Haus wieder ein echter Blickfang geworden.

    Mit Konzentration auf die Ausbildung und Farbgestaltung einer hochwertigen Fassade ist aus dem Haus wieder ein echter Blickfang geworden.

In vielen brandenburgischen Dörfern finden sich wie hier in der Havelstadt Zehdenick im Ortsteil Klein-Mutz schlichte Bauernhäuser und repräsentativere Bauerngutshäuser. Häufig wurden sie in den letzten Jahrzehnten unpassend umgebaut und noch häufiger durchgehend alltagsgrau und farblos gestrichen.

Welchen Unterschied die Sanierungsidee machen kann, zeigt dieses historische Haus. Es wurde 1877 von einem Bauerngutsbesitzer namens Liese errichtet, nachdem der Vorgängerbau abgebrannt war. Im Gegensatz zu den benachbarten typischen Viereckhöfen der Region, die durchweg in Ziegel-Fachwerk-Bauweise errichtet wurden, hatte der Bauherr für das Wohngebäude seiner Hofanlage einen vornehmeren Ansatz gewählt. Das Wohngebäude erhielt straßenseitig eine neoklassizistische Fassade und sogar eine kleine Freitreppe, die zum Hauseingang führt.

150 Jahre später hat die heutige Hausbesitzerin den Verfall dieser ursprünglichen Stilfassade zusammen mit einem engagierten Maler- und Stuckateurbetrieb geheilt und ihr wieder ein angemessenes Gesicht gegeben. Mit Konzentration auf die Ausbildung und Farbgestaltung einer hochwertigen Fassade ist aus dem Haus wieder ein echter Blickfang geworden. Die Farbtöne Grau und Weiß sind perfekt aufeinander abgestimmt, das Blaugrün der schönen Holztür setzt einen stimmigen Akzent. Die geteilten Fenster, die wieder ergänzten und rahmenden Lisenen und Gesimsbänder, aber vor allem die edle Farbgestaltung verleihen dem kleinen Haus ein fast nobles Äußeres und eine neue Sichtbarkeit.

Hier sieht man, was möglich ist, wenn gekonnte Farbgestaltung und handwerkliche Qualität auf Alltag treffen.

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