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Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt e.V., Stuttgart

Unverwechselbares Erscheinungsbild

Bautafel

Standort Pfaffenwaldring 38-40, 70569 Stuttgart

Bauherr Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Köln

Planung hammeskrause architekten bda, Stuttgart

Ausführung R+S Raum und Schrift GmbH, Chemnitz

  • Eine metallische Oberflächenoptik in einem intensiven Goldgelbton.

    Eine metallische Oberflächenoptik in einem intensiven Goldgelbton.

  • Die DLR-Standorterweiterung bietet neue Räume für 115 Wissenschaftler.

    Die DLR-Standorterweiterung bietet neue Räume für 115 Wissenschaftler.

  • Der Lichteinfall bewirkt die Stimmung im Raum.

    Der Lichteinfall bewirkt die Stimmung im Raum.

  • Der Flur erhält Tageslicht durch das Atrium.

    Der Flur erhält Tageslicht durch das Atrium.

  • Fast 1.300 m² wurden mit Creativ Lucento 83 im Atrium beschichtet.

    Fast 1.300 m² wurden mit Creativ Lucento 83 im Atrium beschichtet.

  • Durch die intensiven Farbtöne wird man direkt in eine andere Welt "gebeamt".

    Durch die intensiven Farbtöne wird man direkt in eine andere Welt "gebeamt".

  • Außenansicht Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt e.V., Stuttgart

    Außenansicht Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt e.V., Stuttgart

Neben umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie und Verkehr ist das DLR im Auftrag der Bundesregierung als Raumfahrtagentur für die Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten zuständig. Am Standort im Pfaffenwald in Stuttgart-Vaihingen, in unmittelbarer Nähe zur Stuttgarter Universität, entstand ein neues Forschungsgebäude für die Institute Technische Thermodynamik und Technische Physik. Mit der gestalterisch anspruchsvollen Umsetzung des Typus der Lochfassade mit Klapp-Schiebeläden gaben die hammeskrause Architekten dem DLR-Institutsgebäude ein unverwechselbares äußeres Erscheinungsbild. Seit Juli 2016 bietet die DLR-Standorterweiterung rund 115 Wissenschaftlern neue Forschungslabore, Büro- und Entwicklungsräume.

Das unverwechselbare Erscheinungsbild setzt sich im Gebäudeinneren fort: 

Wer das Foyer betritt, befindet sich zugleich in einem Atrium, das mit seinem intensiven, metallisch reflektierenden Goldgelb geradezu zu leuchten scheint und dem Forschungsgebäude seine Identität verleiht.

Das Atrium und die angrenzenden Flurbereiche, insgesamt über 1.300 m² Wandfläche, erhielten mit der Deko-Effektfarbe Creativ Lucento 83 eine sehr dekorative, metallische Oberflächenoptik. Je nach Lichteinfall changiert die Farbe, die Stimmung im Raum wechselt und man hat den Eindruck, es schiene die Sonne.

Die Größe dieser zu bearbeitenden Flächen war für alle Beteiligten eine Herausforderung, die eine sehr enge Planung, Koordination und Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten erforderlich machte. Das Atrium gibt nicht nur einen Eindruck des Inneren, es gliedert und strukturiert auch das Gebäude, gibt Orientierung. An den Galeriekanten der Geschosse sind Besprechungsräume, Teeküchen als Meeting-Zonen und Orte für Kommunikation jeweils so angeordnet, dass eine kreativitätsfördernde Arbeitsatmosphäre entsteht.

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