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Anbau Kindergarten St. Petrus Canisius, Freiburg

Offener Monolith mit dezentem Übergang zum Bestand

Bautafel

Standort Auwaldstraße 94b, 79110 Freiburg

Bauherr Katholische Pfarrgemeinde St. Petrus Canisius, Freiburg

Planung bhk architekten, Freiburg

Ausführung B. Sope GmbH, Schallstadt

  • Der neue Anbau ergänzt das Ensemble aus Kirche, Pfarrhaus und bestehendem Kindergartenbau.

    Der neue Anbau ergänzt das Ensemble aus Kirche, Pfarrhaus und bestehendem Kindergartenbau.

  • Zentrales Gestaltungselement ist der zeitlose Kammzugputz, mit dem die Fassade schlussbeschichtet wurde.

    Zentrales Gestaltungselement ist der zeitlose Kammzugputz, mit dem die Fassade schlussbeschichtet wurde.

  • Es ist ein selbstbewusster Baukörper mit eleganter und doch spielerischer Fassadenstruktur entstanden.

    Es ist ein selbstbewusster Baukörper mit eleganter und doch spielerischer Fassadenstruktur entstanden.

  • Die Gebäudehülle des Anbaus vermittelt eine Leichtigkeit, die nicht nur bei den kleinen Nutzerinnen und Nutzern sehr gut ankommen dürfte.

    Die Gebäudehülle des Anbaus vermittelt eine Leichtigkeit, die nicht nur bei den kleinen Nutzerinnen und Nutzern sehr gut ankommen dürfte.

Die katholische Pfarrgemeinde St. Petrus Canisius in Freiburg benötigte in ihrer bestehenden Kita ein zusätzliches Raumangebot für eine weitere Gruppe sowie ein Kinder-Bistro. Der dafür geplante Anbau ergänzt das Ensemble aus Kirche, Pfarrhaus und bestehendem Kindergartenbau, das in den 1970er-Jahren errichtet wurde und auf der Liste der Kulturdenkmäler Baden-Württembergs steht.

Der für seine Kirchenbauten bekannte Architekt Reiner Disse hatte die Betonbauten vor über 50 Jahren im Stil des Brutalismus realisiert. Die Fassadengestaltung des neuen Anbaus löst die doppelte Herausforderung, eine zeitgemäß-einladende Ausstrahlung und eine stimmige Verbindung zum denkmalgeschützten Ensemble zu schaffen.

Zentrales Gestaltungselement ist der zeitlose Kammzugputz, mit dem die Fassade schlussbeschichtet wurde. Mit seiner horizontalen Struktur greift er die Stringenz von Reiner Dissens Entwurf auf und begegnet diesem belebend mit spannungsvollen Schattenspielen aus Hell-Dunkel-Werten. So ist ein selbstbewusster Baukörper mit eleganter und doch spielerischer Fassadenstruktur entstanden, der unaufdringlich und harmonisch mit dem Denkmalschutz-Bestand zusammentrifft. Gleichzeitig vermittelt die Gebäudehülle des Anbaus eine Leichtigkeit, die nicht nur bei den kleinen Nutzerinnen und Nutzern sehr gut ankommen dürfte.

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