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02.01.2025

Homestory: Ein Wohntraum auf vier Metern in Hamburg

Endverbraucher/-innen

Homestory

Große Ideen für ein kleines Reihenhaus

Brillux Zuhause, Objekt Frank‘sche Siedlung

Die Frank’sche Siedlung im Norden Hamburgs ist bei Familien sehr beliebt. Die bald einhundert Jahre alten Reihenhäuser haben allerdings eine Besonderheit: Sie sind nur vier Meter breit. Danielas Familie nahm die Herausforderung an und sanierte eines der Häuser vom Keller bis zum Dachboden. Mit vielen Ideen und einem harmonischen Farbkonzept wurde aus dem in die Jahre gekommenen Häuschen ein Ort, an dem alle vier Bewohner genug Raum haben und sich nicht nur Dackel „Fiete“ pudelwohl fühlt.

Fast 550 dieser Häuser wurden ab 1935 entlang des Alsterlaufes von zwei Architekten errichtet. Auf vier Stockwerken und rund 90 Quadratmetern sollten damals laut Prospekt bis zu zehn Menschen Platz finden. Um das schmale Haus in die Moderne zu holen, brauchte die Familie ein klares Konzept und viele Ideen. Eigentümerin Daniela sagt: „Wir haben uns Inspirationen bei der Tiny-House-Community und im Bootsbau geholt. Heute trägt das Haus unsere Handschrift – und wir finden: Mehr Platz brauchen wir gar nicht.“

Da das Haus unter Denkmalschutz steht, war eine Außendämmung nicht möglich. Also bekam es von innen eine Rundum-Erneuerung: „Wir haben den Dachboden aufgegeben, um im Dachgeschoss Höhe zu gewinnen. So haben wir selbst in diesem kleinen Haus ein Gefühl von Weite bekommen“, berichtet Journalistin Daniela. Die Dachdämmung wurde mit besten Materialien ausgeführt, die Fenster sind Maßanfertigungen aus England. So gelingt maximale Lichtausbeute bei gutem Raumklima im Sommer wie Winter. „Am Ende mussten wir Farbtöne für die Zimmer finden. Viele Frank’sche Häuser sind im Innenraum ganz in Weiß gehalten; das haben wir für uns verworfen. Stattdessen haben wir die Räume in sehr hellen Abtönungen von Grau- und Beigetönen gestaltet. Das sorgt für Wärme, Gemütlichkeit und einen ganz eigenen Stil.“

Während der Sanierung blieb der Eingangsbereich ein großes Sorgenkind. „Das ist in unseren Augen das einzige echte Manko der Häuser: Sie haben keinen Flur, also auch keinen Platz für eine Garderobe.“ Um den Raum nicht beengt werden zu lassen, verzichtet das Paar dennoch auf Schuhschrank und Co. „Wir wussten nur, dass wir einen großen Spiegel in Neonorange wollten.“ Für den Rest steckten sie die Köpfe mit ihrem Malermeister zusammen. „Der machte gleich noch ein Problem aus: Wenn unsere Kinder hier mit Schultaschen, Hund und nassen Stiefeln eintreten, sind die Wände allein durch die Enge schnell schmutzig. Wir hatten wirklich überlegt, ob wir deswegen einen Teil fliesen sollten.“ Aber der Maler riet stattdessen zu einem besonders belastbaren, abwischbaren Farbmaterial. Als Farbton schlug er einen ganz hellen Blauton vor, als Kontrast zum Orange des Spiegels. „Ich hatte gerade in einer englischen Wohnzeitschrift einen Blauton gesehen, in den ich mich verliebt hatte. Als ich hörte, dass Brillux exakt diesen Ton nachmischen kann, war die Idee perfekt.“ Auch die Garderoben-„Dots“ an der Wand lässt die Familie im gleichen Ton, mit einem hoch belastbaren Zwei-Komponenten-Lack, lackieren. „Sie verschwinden optisch an der Wand und sind trotzdem da, wenn wir sie brauchen.“ Im wahrsten Sinne ein „perfect Match“!

Im Erdgeschoss stellte die Familie den ursprünglichen Grundriss wieder her: Küche und Wohnzimmer wurden getrennt. Mit der zuerst ausgesuchten Wandfarbe in der Küche waren die Eigentümer gleich doppelt unglücklich: „Den Raum hatten wir als erstes saniert; am Ende der Bauarbeiten hatten wir uns den mittelgrauen Farbton schon übergesehen. Dazu kam, dass das Material für die Feuchtigkeit in der Küche nicht wirklich geeignet war.“ Wie im Flur rät der Malermeister zum Material Sedashine, das sich abwischen lässt und dank des leichten Glanzgrades viel Licht in den Raum holt. Bei der Suche nach einem neuen Farbton schlägt der Maler vor, den Greigeton aus dem Wohnzimmer zu übernehmen - und tatsächlich: „Der Blick vom Eingang bis zum Garten ist nun viel harmonischer. Und dank des belastbaren Materials sind Flecken an den Wänden kein Problem mehr.“

In den übrigen Räumen setzen die beiden Hauseigentümer mit Hilfe ihres Tischlerbetriebes immer wieder starke innenarchitektonische Akzente. So ersetzen sie die alte Stiege, die ins Dachgeschoss führt, durch eine Art begehbaren Schrank mit Stufen der doppelten üblichen Höhe. Hier finden Schulsachen der Kinder und Spiele Platz; ein maßgefertigter Fallschutz vom Schlosser greift den Anthrazit-Ton von Küche und Treppen im Haus auf. „Den dunklen Grauton haben wir erst gewagt, nachdem unser Maler gesagt hatte, man kann alles lackieren. Wir könnten also auch alle Treppen und die Stahl-Elemente im Haus farblich verändern. Das erlaubt natürlich mehr Mut, als wenn man sich für immer festlegen müsste.“

Im Kellergeschoss unter der Treppe findet ein Homeoffice seinen Platz. Hinter maßgefertigten Eichenpaneelen verbergen sich Schränke für Akten, Schuhe und Vorräte. Stauraum ästhetisch in das enge Raumangebot zu integrieren, ist hier sehr gut gelungen. Für den Durchgang zum Waschraum baute der Tischler die Tür nach der historischen Vorlage; das Original war im Lauf der Jahrzehnte verloren gegangen.

Für den Einbau des Bades wurde der ursprünglich kaum mannshohe Raum tiefergelegt, die Jahrzehnte alten Rohre gleich ausgetauscht. Ein warmer Weißton an den Wänden, beigefarbene Accessoires und helle Einbauten lassen vergessen, dass das Bad im Kellergeschoss liegt. Schwarze Armaturen bilden einen attraktiven Akzent innerhalb der hellen Grundtöne der Wände und Ausstattung.

Auch immer Kinderzimmer wurde „gezaubert“: Das Bett ruht auf Schränken, so bleibt am Boden genug Spielfläche. Ein heller Grauton an den Wänden macht den Raum gemütlich. Der Arbeitsplatz findet hier in einer Wandnische Platz: Der dänische Regalklassiker findet sich auch im Wohnzimmer und passt perfekt in die Lücke.

„Wir haben bei der Renovierung auf langlebige Materialien und Accessoires geachtet – auch weil sie nachhaltiger sind. Die Lichtschalter mit Drehmechanismus passen zum Baujahr des Hauses, genau wie manche Leuchten. Eiche, Stahl und letztlich auch die Wandfarben müssen sicher nicht so bald erneuert werden.“

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.brillux.de/inspiration/homestorys/homestory-daniela/

Dani im Wohnzimmer
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Arbeitsplatz unter der Treppe
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Dani mit Hund
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Küche
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Badezimmer
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Eingangsbereich
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Wohnzimmer
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