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DRK-Seniorenzentrum, Leinefelde

Ruhe, Wärme und Geborgenheit

Bautafel

Standort Jahnstraße 18, 37327 Leinefelde

Bauherr DRK Kreisverband Eichsfeld e.V. Leinefelde-Worbis

Planung Architekturbüro Stadermann Hausen

Farbentwurf Brillux Farbstudio Münster

Ausführung Bergener GmbH & Co. KG Niederorschel

  • Das barrierefrei zu erreichende Erdgeschoss beherbergt neben dem Empfangsbereich einen großzügig gestalteten Aufenthaltsbereich. Naturtöne bestimmen das Bild.

    Das barrierefrei zu erreichende Erdgeschoss beherbergt neben dem Empfangsbereich einen großzügig gestalteten Aufenthaltsbereich. Naturtöne bestimmen das Bild.

  • Rote Sitzmöbel sind gut erkennbar und laden zum Verweilen ein. Die Sitzzonen zeichnen sich auch deutlich von der Bodenfarbe ab.

    Rote Sitzmöbel sind gut erkennbar und laden zum Verweilen ein. Die Sitzzonen zeichnen sich auch deutlich von der Bodenfarbe ab.

  • Farbige Eleganz: Die Seitenwände der Nischen, in denen sich die Eingänge zu jeweils zwei Bewohnerzimmern befinden, wurden in gut unterscheidbaren Farben gefasst. Sie unterstützen so die Orientierung.

    Farbige Eleganz: Die Seitenwände der Nischen, in denen sich die Eingänge zu jeweils zwei Bewohnerzimmern befinden, wurden in gut unterscheidbaren Farben gefasst. Sie unterstützen so die Orientierung.

  • Ein Gang durch den Flur wird zum Farberlebnis. Der Flur als Gesamtheit unterstützt durch die hellen, leicht gelblich getönten Wände den freundlichen und lichtdurchfluteten Eindruck des Hauses.

    Ein Gang durch den Flur wird zum Farberlebnis. Der Flur als Gesamtheit unterstützt durch die hellen, leicht gelblich getönten Wände den freundlichen und lichtdurchfluteten Eindruck des Hauses.

  • Farbe zur Orientierung: Im lichtdurchfluteten Treppenhaus präsentiert sich jede Etage an der Stirnseite in einer anderen Farbe.

    Farbe zur Orientierung: Im lichtdurchfluteten Treppenhaus präsentiert sich jede Etage an der Stirnseite in einer anderen Farbe.

  • Die hellen Aufenthaltsräume der vier Wohngruppen – geteilt in einen Ess-/Aufenthaltsbereich und einen Fernsehbereich – nehmen an der Stirnseite die jeweilige Etagenfarbe wieder auf.

    Die hellen Aufenthaltsräume der vier Wohngruppen – geteilt in einen Ess-/Aufenthaltsbereich und einen Fernsehbereich – nehmen an der Stirnseite die jeweilige Etagenfarbe wieder auf.

  • Farblicher Bezug zur Natur: Wandfarbe und Boden ergänzen sich und bilden eine elegant-beruhigend wirkende Einheit.

    Farblicher Bezug zur Natur: Wandfarbe und Boden ergänzen sich und bilden eine elegant-beruhigend wirkende Einheit.

  • Es wurde kein auffälliges Weiß für die Fassade gewählt, sondern ganz bewusst ein heller vergrauter Sandton. Dieser strahlt Gemütlichkeit aus und blendet bei Sonnenschein nicht.

    Es wurde kein auffälliges Weiß für die Fassade gewählt, sondern ganz bewusst ein heller vergrauter Sandton. Dieser strahlt Gemütlichkeit aus und blendet bei Sonnenschein nicht.

  • Die gewählten Erdfarben vermitteln Wärme und Geborgenheit. Der Rostton der Fensterspiegel harmoniert mit den roten Terrassensteinen und dem Grün der Wiese.

    Die gewählten Erdfarben vermitteln Wärme und Geborgenheit. Der Rostton der Fensterspiegel harmoniert mit den roten Terrassensteinen und dem Grün der Wiese.

  • Durch die Hanglage ist eine Stützmauer nötig. Diese bildet mit der Brüstung eine farbliche Einheit und erinnert nicht zufällig an den Baustoff Beton. Auch hier wurde ein warmes Grau gewählt.

    Durch die Hanglage ist eine Stützmauer nötig. Diese bildet mit der Brüstung eine farbliche Einheit und erinnert nicht zufällig an den Baustoff Beton. Auch hier wurde ein warmes Grau gewählt.

  • Gestalterisch gut eingebunden – der offene Kubus beherbergt die Fluchttreppe, bindet sie ein und lässt sie in der Wahrnehmung in den Hintergrund treten.

    Gestalterisch gut eingebunden – der offene Kubus beherbergt die Fluchttreppe, bindet sie ein und lässt sie in der Wahrnehmung in den Hintergrund treten.

Das Seniorenzentrum „Am Leinebad“ befindet sich im Herzen der Stadt Leinefelde. Durch die unmittelbare Nachbarschaft zum Lunapark, zum Schwimmbad, zum Stadion und den zu Fuß zu erreichenden Geschäften der Innenstadt nimmt man es als Teil der Innenstadt wahr.

Hier finden Menschen ab dem 60. Lebensjahr ihr neues Zuhause, die hilfe- oder pflegebedürftig sind und einer beschützenden Wohnlichsituation bedürfen.

Das Seniorenzentrum verfügt über 60 Pflegeplätze, gegliedert in vier Wohngruppen mit jeweils 15 Plätzen. Jeder Wohnbereich hat einen eigenen lichtdurchfluteten Wohn-, Ess-, Aufenthalts- und Kommunikationsbereich.

Das barrierefrei zu erreichende Erdgeschoss beherbergt neben dem Empfangsbereich einen Friseur- und Fußpflegesalon sowie eine Cafeteria. Im „Raum der Stille“, ebenfalls im Erdgeschoss gelegen, finden regelmäßig katholische und evangelische Gottesdienste statt, an denen auch Gäste teilnehmen können.

Die großzügige Außenanlage lädt zum Spazieren und Verweilen ein. Erst sie lässt das Haus in seinen Sand- und Erdtönen erstrahlen und bildet mit dem Haus eine Einheit.

Bei der Fassaden- und Innenraumgestaltung wurde auf Naturtöne zurückgegriffen. Ruhe, Wärme und Geborgenheit zu vermitteln, war das oberste Gestaltungsziel. Die Bewohner und ihre Beeinträchtigungen lagen bei der Farbwahl im Fokus: Da mit zunehmendem Alter die Blendempfindlichkeit steigt, wurde auf ein auffälliges und bei Sonnenschein oft blendendes Weiß verzichtet. Es wurde bewusst ein heller vergrauter Sandton gewählt.

Im Innenbereich dient die Farbe zudem zur Orientierung der Bewohner und Besucher: Im lichtdurchfluteten Treppenhaus präsentiert sich jede Etage an der Stirnseite in „ihrer“ Farbe. Diese wird in den Aufenthaltsbereichen wieder aufgenommen. Ein Gang durch den Flur wird zum bemerkenswerten Farberlebnis: Die Seitenwände der Nischen, in denen sich die Eingänge zu den Bewohnerzimmern befinden, wurden in gut unterscheidbaren Farben gefasst.

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