
Das Dompalais stellt den Übergang von der historischen Bebauung zu den Neubauten her und vermittelt in Höhe und Aussehen.
Dompalais, Erfurt
Der Neubau des Bürogebäudes in Erfurt, direkt neben dem Mariendom, bildet den Abschluss der Neuordnung des Stadtteils Brühl. Er verbindet die historische Bebauung mit den Neubauten in Höhe und Gestaltung.
Die Fassade des viergeschossigen Gebäudes ist als klassische Lochfassade gestaltet, in gleichmäßigem Rhythmus aufgeteilt. Fensterbekleidungen und Gesimse aus Seeberger Sandstein erinnern an den Dom und harmonieren mit der geputzten Fassade in gebrochenem Weiß und den anthrazitfarbenen Holzfenstern. Der Haupteingang führt von der Platzseite ins Gebäude, während der Nebeneingang am Walkstrom zur Erschließung des Erdgeschosses dient.
Die oberen drei Etagen sind für Büros vorgesehen und bieten Großraum-, Kombi- und Zellenbüros sowie eigene Konferenzräume. Im Staffelgeschoss befindet sich ein Konferenzzentrum, das durch flexible Raumtrennungen und eine Profiküche vielseitig nutzbar ist. Der Blick auf den Domberg sorgt für eine besondere Atmosphäre.
Das Dompalais stellt einen gelungenen Übergang von der historischen Bebauung zu den Neubauten her und fügt sich harmonisch in Höhe und Erscheinung ein.