Sanieren unter Denkmalschutz
Die denkmalgeschützte Universitätsbibliothek Innsbruck wurde umfassend saniert. Alle Arbeiten erfolgten in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt, wobei jede Maßnahme und jedes Material freigegeben werden mussten.
Arbeiten bei laufendem Betrieb
Die architektonischen Spielräume waren stark eingeschränkt, nur bei reversiblen Maßnahmen gab es etwas mehr Freiheiten. Die größte Herausforderung war, die Sanierung während des laufenden Universitätsbetriebs durchzuführen, da die Bibliothek stark frequentiert ist.
Die Fassade des „neuen Bücherspeichers“, ein Anbau aus den 1970er-Jahren, wurde neu gestrichen. Gleichzeitig begann die Sanierung des historischen Dachstuhls, einer Stahlkonstruktion, die nach dem Sandstrahlen und Entrosten in Abstimmung mit dem Denkmalschutz gestrichen wurde.
Fazit
Diese Sanierung zeigt, wie moderne Materialien einem historischen Gebäude neuen Glanz verleihen können.
