Die Wandarbeit „Lichtung“ von Caroline Bayer prägt das Foyer des neuen Hauptgebäudes der LWL-Klinik Münster mit einer sanften, naturbezogenen Ästhetik.
Bildung und Soziales
Die Wandarbeit „Lichtung“ von Caroline Bayer prägt das Foyer des neuen Hauptgebäudes der LWL-Klinik Münster mit einer sanften, naturbezogenen Ästhetik.
Mit den verschiedenen Grünabstufungen stellt die Wandarbeit die Verbindung zum umgebenden Landschaftspark her und nimmt den Park mit ins Innere.
Durch das vorgesetzte Leuchtelement scheint es, als ob die oberste, hellste Form vor der Wand schwebt.
Die große Wandinstallation füllt das ganze Foyer mit Farbe.
Die Künstlerin gestaltete die polygonen Formen in drei verschiedenen Grüntönen, z.B. den Hintergrund in Olivgrün.
An einer sich anschließenden Wand werden die Farben und Formen der Wandinstallation „Lichtung“ weitergeführt.
LWL-Klinik, Münster
Das neue Hauptgebäude der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ist an der Hauptzufahrt positioniert und fügt sich harmonisch in das Stadtbild und die Parklandschaft ein. Das dreigeschossige Objekt besteht aus zwei Riegeln, die durch einen zentralen Verbindungsbau verbunden sind. Diese Struktur schafft nicht nur eine klare Orientierung, sondern auch zwei großzügig begrünte Innenhöfe.
Das Foyer empfängt die Besucherschaft mit der Wandarbeit „Lichtung“ – einem Kunstobjekt von Caroline Bayer, das mit Brillux Produkten in natürlichen Grüntönen gestaltet wurde.
Durch die verschiedenen Grünabstufungen und das vorgesetzte Leuchtelement entfalten sich die polygonen Formen an der Stirnwand des Foyers wie eine Blüte reliefartig in den Raum.
Der Eingangsbereich verbindet klare architektonische Strukturen mit einer Gestaltung, die die Natur der Parklandschaft ins Gebäude holt. Die ruhige, zurückhaltende Farbigkeit der Wandinstallation macht das Architekturkonzept erfahrbar und setzt bewusst einen Akzent, der über reine Funktionalität hinausgeht. Hier sollte etwas entstehen, das nicht nur ins Auge fällt, sondern auch die Sinne berührt.
Nicht nur durch das architektonische Konzept, sondern auch durch die Innengestaltung gelingt es, die Natur der Parklandschaft in das Gebäude einfließen zu lassen.
