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Die Farbe Gold

Titelfoto: shutterstock.com (Takashi Images)

Dieser Artikel erschien in der MarktImpulse 3/21

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In dieser Farbe glänzt die Sonne, durch sie erhalten die Kronen der Kaiser und Könige ihren Glanz, und wer eine Goldmedaille gewinnt, ist unbestrittener Sieger: Gold steht wie kein anderer Farbton und kein anderes Metall für Macht und Reichtum. Kein Wunder: Durch seine Seltenheit ist das schimmernde Edelmetall besonders wertvoll.

Gustav Klimt "Der Kuss"

Vergoldetes Vergnügen: In "Der Kuss" hat Gustav Klimt (1862–1918) die Liebe, ihre Kostbarkeit und Unvergänglichkeit mithilfe von Blattgold und Ölfarbe in Szene gesetzt. Das Bild stammt aus der "goldenen Phase" des Künstlers, der mit dem Material schon früh vertraut war: Sein Vater war Goldgraveur.

Foto: Adobe Stock (GiorgioMorara)

Winkende Katze

Maneki-neko ("winkende Katze") heißt der japanische Glücksbringer. Dieses vergoldete Exemplar soll Reichtum bringen und – weil es die linke Pfote hebt – Kunden anlocken.

Foto: shutterstock.com (photodonato)

Blattgold auf Törtchen

Schmeckt nach Reichtum? Von wegen: Für menschliche Geschmacksrezeptoren kommt Gold total neutral daher. Das hält jedoch weder Köchinnen noch Konditoren davon ab, das Edelmetall als dekadente Dekoration zu nutzen – das Auge isst schließlich mit!

Foto: shutterstock.com (Bobica10)

Spiegelsaal Versailles

Glänzende Ansichten: Dass Ludwig XIV. sich nicht gerade durch Bescheidenheit auszeichnete, beweist sein Spiegelsaal im Schloss Versailles: Etwa 250.000 Goldblätter sind hier verarbeitet. Auch handwerklich eine echte Glanzleistung.

Foto: shutterstock.com (Takashi Images)

Goldschmuck zur indischen Hochzeitssaison

Pracht und Pension: Steigender Goldpreis im Herbst = Hochzeitssaison in Indien. Üppige Goldgeschenke haben dort eine jahrhundertealte Tradition – und sind für viele Inder ein wichtiger Bestandteil der Altersvorsorge.

Foto: shutterstock.com (Tuhin001)

Gold-Nuggets

Begehrt und rar: Als Element kann Gold nicht künstlich hergestellt werden. Und: Weltweit gibt es nur etwa 170.000 Tonnen. Kein Wunder also, dass es so wertvoll ist.

Foto: shutterstock.com (NUM LPPHOTO)

Historisches Handwerkszeug

Historisches Handwerkszeug

Die Polimentvergoldung: Wie sie funktioniert und warum es Bartträger schwerer bei der Verarbeitung haben.

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