Passivbauweise in Harmonie mit alten Linden
Ein Studentenwohnheim, das um über 100 Jahre alte Linden herumkonzipiert wurde und das in Passivbauweise umgesetzt wurde.
Die Fassade sollte durch ein helles, lebendiges Aussehen und die als Farbtupfer integrierten Fassadenplatten von allen Seiten ein Blickfang sein. Dieses Ziel wurde durch die Kombination verschiedener Gestaltungsmittel wie Klinkerriemchen, Farbigkeit, Putz und Fassadenplatten auf WDVS erreicht.
Da es sich bei dem Erdgeschoss hauptsächlich um ein nicht beheiztes Geschoss für Pkws und Technik- sowie Fahrradräume handelt, besteht der Wandaufbau in diesem Bereich aus einem 40 Zentimeter dicken Porotonziegel und einem speziellen darauf abgestimmten Putz.
Perfekt gedämmt
Der bewohnte, beheizte Bereich der Gebäude wurde mit einer Kombination des Brillux WDV-Systems EPS Prime und dem Brillux WDV-System MW Top gedämmt. Um die energetischen Anforderungen des KfW-40- Passivhaus-Standards zu erzielen, wurden EPS-Dämmplatten 3870 und MW Top Dämmplatten 3586 verwendet. Entlang der Feldbegrenzungs- bzw. Dehnungsfugen sowie entlang der angrenzenden Nachbargebäude kamen zudem die MW Top Lamellen 3611 zum Einsatz.
Immer dabei – die Brillux Beratung
Aufgrund der vielen Schnittstellen und der Übergänge der verschiedenen Materialien mussten die Pläne bzw. Bauzeichnungen immer wieder überprüft und bei Bedarf den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden, weswegen das Team der Gering GmbH in ständigem Austausch mit der Bauleitung sowie dem Technischen Berater und dem Verkaufsberater von Brillux war.
Bei der Schlussbeschichtung der Fassade kam Vielfalt ins Spiel. Mithilfe von verschiedenen kräftig, leuchtenden Grün- und Gelbfarbtönen gelang eine ansprechende Gestaltung. Das Ergebnis: Gebäude, die auf den Menschen zugeschnitten sind – funktional, leicht zugänglich und verbunden mit dem Ort.