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Altenzentrum St. Hildegard, Dortmund

Mit Farbe "Ja" zum Leben sagen

Bautafel

Standort Selzerstr. 23, 44269 Dortmund

Bauherr Caritas-Altenhilfe Dortmund GmbH

Planung Büro Kreitschmann, Dortmund

Farbentwurf Susanne Kreitschmann, Dortmund

Ausführung Armin Ingenbleek Malerbetrieb GmbH, Dortmund

  • Ausdrucksstark interpretiert die Tapete die drei Grundfarben Hellblau, Grün und Gelb.

    Ausdrucksstark interpretiert die Tapete die drei Grundfarben Hellblau, Grün und Gelb.

  • Der kräftige Grünton der Wand sorgt für eine vitale Atmosphäre.

    Der kräftige Grünton der Wand sorgt für eine vitale Atmosphäre.

  • Der Aufenthaltsraum im Pflegebereich wurde demonstrativ mit Farbe hinterlegt.

    Der Aufenthaltsraum im Pflegebereich wurde demonstrativ mit Farbe hinterlegt.

  • Mit ihren hellblauen Streifen bringt die Tapete beruhigende Farbe in den Flur des Wohnbereichs.

    Mit ihren hellblauen Streifen bringt die Tapete beruhigende Farbe in den Flur des Wohnbereichs.

  • Das Farbleitsystem hilft den älteren Menschen, sich jederzeit gut zu orientieren.

    Das Farbleitsystem hilft den älteren Menschen, sich jederzeit gut zu orientieren.

  • Mit diesen sonnigen Farbtönen ist gute Laune vorprogrammiert.

    Mit diesen sonnigen Farbtönen ist gute Laune vorprogrammiert.

  • Das Seniorenheim wirkt durch die Grün-Gewichtung organisch, fast wie in die Natur eingebettet.

    Das Seniorenheim wirkt durch die Grün-Gewichtung organisch, fast wie in die Natur eingebettet.

  • Die Farbflächen verleihen dem Gebäude seinen freundlichen, einladenden Eindruck.

    Die Farbflächen verleihen dem Gebäude seinen freundlichen, einladenden Eindruck.

Ein Blau, hell und zart wie ein Frühlingshimmel. Ein Grünton, leuchtend frisch wie der Wald im Mai. Und ein Gelb, sanft und leicht wie ein Zitronenfalter. Das Ganze mal uni, mal kombiniert mit großformatigen floralen oder aber geometrischen Mustern. Angewendet für die Außen- und Innenbereiche sowie für ein Orientierungssystem. Ergebnis: eine höchst individuelle, sehr charmante Farbgestaltung. Ein Konzept, das, obwohl es für ein Altenzentrum irgendwie überraschend neu und anders ist, dennoch sofort Vertrauen weckt.

Mit dem Konzept zur farbigen Gestaltung wollte man einerseits Modernität ausdrücken, andererseits sollte der Gesamteindruck warm und sehr freundlich sein. Ein wichtiger Aspekt bei der Farbgestaltung für alte Menschen ist die Orientierung. Gewählt wurde daher ein Gestaltungskonzept, welches sich wie ein roter Faden durch das ganze Haus zieht.

Für das Farbkonzept wurde ein moderner Hellblau-Ton gewählt, welcher durch ansonsten erdige Töne, die direkt aus der Natur zu kommen scheinen, ergänzt wird. Der über dem Sockel liegende weiße Gebäudeteil erhielt in den Fensterbereichen und Laibungen farbige Absetzungen mit Grün-, Gelb- und Erdtönen sowie einem zarten Hellblau. So wirkt das Altenzentrum freundlich, einladend und gleichzeitig jung und frisch.

Im Innenbereich wurde jeder Etage eine eigene Farbe zugeordnet: Wohnungen, die im unteren Bereich liegen, wurde der Farbton Hellblau zugeordnet. Die erste Etage trägt Grün, die zweite Gelb. Die jeder Etage zugeordneten Farben bieten ein klares Orientierungs- und Leitsystem. Die Farbe wird trotz der eindeutigen Farbwirkung außen und innen eher als Akzent eingesetzt. Dies hat den Vorteil, dass sich das Altenzentrum mit wenig Aufwand vollständig umgestalten ließ.

Die insgesamt 9.000 qm Wand- und 4.300 qm Deckenflächen im Innenbereich wurden mit Superlux ELF 3000 beschichtet. Die hochwertige emissionsarme, lösemittel- und weichmacherfreie Innenfarbe überzeugt durch ein sehr gleichmäßiges Oberflächenbild. Zudem ist sie für Anwendungen im Innenbereich unbedenklich, da sie vom TÜV Süd mit dem Gütezeichen „schadstoffgeprüft“ ausgezeichnet wurde. Über das Brillux Farbsystem konnten sämtliche Farbtöne wunschgemäß und nuancengenau getönt werden. Dank einer Nassabriebbeständigkeit der Klasse 2 hält Super Latex ELF 3000 den erhöhten Anforderungen eines Seniorenheims optimal stand.

Über dieses Objekt wurde in der Fachzeitschrift Malerblatt berichtet: Artikel ansehen (PDF)

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