Innen und außen ein Schmuckstück mit Brillux Produkten
Standort Heidener Straße 41, 46235 Borken
Bauherr Privat
Planung Hetkamp Architektur, Borken
Ausführung Ewering GmbH, Reken
1880 als Wohnhaus erbaut, heute wieder ein Schmuckstück: Bei der Erneuerung der Villa Grüter in Borken im Münsterland war eine behutsame Sanierung erforderlich. Passende Brillux Produkte sicherten die fachgerechte Annäherung an den Originalzustand des Gebäudes. Architekt und Eigentümer Jörg Hetkamp, Bauleiter Markus Giesing vom Malerfachbetrieb Ewering aus Reken und Marcel Färber, Technischer Berater von Brillux, arbeiteten jeden Arbeitsschritt gemeinsam aus.
Nachdem alle Decken und Wände von alten Leimfarben und Tapetenresten befreit waren, trug das Ewering-Team auf etwa 1.500 Quadratmetern Fläche im rationellen Airless-Verfahren den Briplast Airless-Spachtel 1890 auf und glätteten diesen.
Vor allem die Wasserdampfdiffusionsfähigkeit der Spachtelmasse gab den Ausschlag für die Wahl dieses Produkts. Dort, wo keine Tapeten verklebt wurden, folgte auf das Abschleifen und Grundieren mit Lacryl Tiefgrund 595 die Schlussbeschichtung mit der Dispersionsfarbe Superlux 3000. Im Airless-Verfahren verarbeiteten die Maler/-innen sie auf Wänden, Decken sowie Stuckelementen.
Türblätter, Zargen, Sockelleisten und zierende Verkleidungen aus Holz schliffen sie gründlich und grundierten diese mit Hydro-PU-XSpray Isoprimer 2243 im XVLP-Spritzverfahren. Für die Schlussbeschichtung trugen sie den wasserbasierten Hydro-PU-Spray Seidenmattlack 2188 im AirCoat-Spritzverfahren auf alle Holzelemente auf.
Die Zierelemente mit grob strukturiertem Putz und die glatt verputzten Fassadenflächen beschichtete das Ewering-Team ausschließlich mit Produkten auf mineralischer Basis. In den Vorarbeiten beseitigte es Risse mit dem Briplast Fassaden-Renovierspachtel M 926 – hiermit glichen sie auch die unebenen Untergründe aus.
Der Grundierung mit Fondosil 1903 folgte der Schlussanstrich mit der Fassadenfarbe Ultrasil HP 1901. Diese stellt mit ihrem stumpfmatten Glanzgrad nicht nur ein ästhetisches Oberflächenbild her, sondern wirkt dank ihrer besonderen Einstellung auf mineralischer Basis dem Risiko eines Algen- und Pilzbefalls lang anhaltend entgegen. „Bei dieser Denkmalsanierung wirkte ein tolles Team aus Malerfachbetrieb und starker produktspezifischer Beratung durch Brillux zusammen“, freut sich Hetkamp.